Veranstaltung 2003    Fotos von Willi Kurth

ERSTE ABTEILUNG

Die zweite Benefizkostümsitzung "Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio" fand am Montag, den 03.02.03 im Sartory-Ostermann-Saal statt. Die "Zwei Kölsche Clowns" heizten dem erwartungsvollen Publikum mit  Klassikern wie Steingass- und Ostermannliedern gehörig ein und brachten von Anfang an Stimmung in den Saal. 

Viel Prominenz aus Kirche, Stadt Köln und Karneval ist gekommen, mit dabei waren Weihbischof Dr. Friedhelm Hofmann, der Präsident des Päpstlichen Kindermissionswerks Prälat Winfried Pilz , der Präsident des Zentraldombauvereins Karl-Heinz Lang, die Bürgermeister Müller und Wolf, Prof. Dr. Bietmann sowie Dr. Gerhard Jussenhoven und viele Präsidenten namhafter Kölner Karnevalsgesellschaften.

Zusammen mit der Kindertanzgruppe der Kölschen Dillendöppcher eröffneten traditionell (nun schon zum zweitenmal !) das Tanzkorps und der Spielmannszug der Altstädter die Benefizkostümsitzung "Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio.

Einer der Höhepunkte war, als Sitzungsleiter Harald Linnartz die drei Schirmherren Joachim Kadinal Meisner, Oberbürgermeister Fritz Schramma und Festkomiteepräsident Hans-Horst Engels zur Scheckübergabe auf die Bühne holte. Kardinal Meisner, der erstmalig eine karnevalistische Bühne betrat, fühlte sich sichtlich wohl dabei und ergriff gleich mehrfach zur Freude des Publikums das Wort. Als Pater Eckart daraufhin zu seiner gewohnt ausladenden Dankesrede ansetzte, quittierten die drei Schirmherren dies mit einer büttenreifen Einlage, die an Situationskomik nichts zu wünschen übrig ließ und den Saal zum Toben brachte. Erst der mit hochgehaltenen Schildern beherzt eingreifende Elferrat vermochte die Rede von Pater Eckart zu kürzen und brachte die Situation wieder unter Kontrolle. An Eintrittserlösen und Spenden kam diesmal eine Gesamtsumme von 29.511,72 Euro zusammen , die wiederum vom Kindermissionswerk in Aachen auf diesen Betrag aufgestockt wurde und an Pater Eckart für die Hafenschule in Rio weitergeben werden konnte. 5095 Euro davon sammelten alleine die drei Schirmherren in einer knappen Viertelstunde mit Klingelbeuteln ausgerüstet im Saal.

  

Ein "Dreigestirn"  der ganz besonderen Art. 

                                                                 

Und weiter ging es im Programm. Der Kölner Domchor begeisterte mit Liedern von Jupp Schlösser und Dr. Gerhard Jussenhoven gefolgt von den Domstädtern und Fritz Schopps in der Type des Rumpelstilzje.

Diakon und Büttenclown Willibert Pauels strapazierte in der Type "Ne Bergische Jung" mit seinem gekonnten Vortrag die Lachmuskeln bevor Mottoqueen Marie-Luise Nikuta ihr 25. Mottolied sang und die Filue den Schlussakkord zur ersten Abteilung setzten. 

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